Medizintechnik mit Mikrostrom und LED-Lichttherapie
00:00:00: In dieser Episode möchten wir Sie teilhaben lassen an einem 'Brainstorming',
00:00:04: an einem 'Brainstorming' zu einem etwas anderen Seminar oder auf Neudeutsch
00:00:10: auch Webseminar beziehungsweise Webinar. Vielen hängen natürlich diese ganzen
00:00:15: 'Zoom'- und 'Teams'- und so weiter Meetings - auf gut Deutsch gesagt -
00:00:19: zum Hals heraus. Nichtsdestotrotz sind sie eine Möglichkeit, auch in schwierigen
00:00:24: Zeiten oder auch in Zeiten, wo viel Termindruck besteht,
00:00:27: Fortbildungsinhalte zu vermitteln und damit auch einen Mehrwert zu schaffen.
00:00:33: Und ich 'brainstorme' zusammen mit dem Physiotherapeuten, Heilpraktiker
00:00:37: und Osteopathen Karl-Peter van der Viefen, wie man denn einmal ein solches Seminar
00:00:42: als Modell, als - ja auch wenn man so möchte - Generalprobe gestalten kann
00:00:49: und was die Möglichkeiten dabei wären. Und ich will Sie gar nicht länger
00:00:52: auf die Folter spannen. Diesmal ist es kein tatsächliches Interview,
00:00:56: sondern tatsächlich einfach ein Gespräch, ein 'Brainstorming' eben, wie so
00:01:00: ein anderes Webinar, Webseminar aussehen kann. Viel Spaß bei dieser Episode.
00:01:12: Herzlich willkommen in unserem neuen Interview - Interview soll es eigentlich
00:01:22: nicht sein, sondern ein schönes, lockeres Gespräch an einem Montagabend. Und dazu
00:01:29: begrüße ich ganz herzlich Karl-Peter van der Viefen, beziehungsweise Kalle,
00:01:33: und freue mich, dass wir die Zeit gefunden haben, diese Episode, diesen Podcast
00:01:39: aufzunehmen. Also schönen guten Abend und Hallo Kalle.
00:01:42: -Hallo Patrick. -Kalle, wir kennen uns ja nun schon - ich
00:01:46: kann sagen - viele, viele Jahre. Vielleicht stellst du dich einmal ganz
00:01:50: kurz den Zuhörern vor, damit wir danach direkt in das Thema einsteigen können
00:01:53: und auch supergenial darstellen können, was eigentlich das heutige Thema ist.
00:02:00: Hallo zusammen, mein Name ist Kalle van der Viefen, Karl-Peter van der Viefen.
00:02:05: Ich bin jetzt seit fast 30 Jahren selbstständig in eigener Praxis,
00:02:09: arbeite mit der Mikrostromtherapie seit 2005, habe einige Seminare
00:02:16: für BCR-Therapie gegeben und für Luxxamed. Dann fielen viele eigene Sachen an,
00:02:22: mit neuer Praxis und neuem Aufbau haben wir uns ein bisschen aus den Augen
00:02:26: verloren und jetzt haben wir uns wieder getroffen, der Patrick und ich, und haben
00:02:29: uns überlegt, wie können wir sinnvoll etwas zusammen machen? Was hat uns früher
00:02:33: gestört, was war das Schwierigste an unseren Seminaren? Dann sind
00:02:37: wir übereingekommen, dass viele Leute einfach gedacht haben: Wir müssen
00:02:43: in der Therapie eigentlich alles genau so machen wie unsere Lehrer, die vorne
00:02:48: stehen. Dabei soll eigentlich Therapie etwas Individuelles sein. Auf der Schiene
00:02:54: haben wir versucht, jetzt ein Seminar aufzubauen.
00:02:59: Ja, das trifft es eigentlich ziemlich auf den Punkt, möchte ich sagen. Also das kann
00:03:04: ich alles so auch unterschreiben. Wir haben echt coole Seminare zusammen
00:03:07: gemacht. Wir haben ja diese ganzen Basisseminare damals - BCR-Basisseminare -
00:03:11: zusammen gemacht. Wir haben mit anderen Vertriebsgesellschaft
00:03:14: auch in der Vergangenheit früher Seminare gegeben, auf Messen gemacht,
00:03:20: Veranstaltungen gemacht. Und auf der Basis haben wir uns halt überlegt, jetzt
00:03:26: aus der Vergangenheit heraus, wie können wir jetzt einmal das Wissen
00:03:30: aus der Vergangenheit transportieren in die neuen Herausforderungen - jetzt nicht
00:03:35: nur was Mikrostrom und die Geräte betrifft, sondern ja
00:03:38: auch die Herausforderungen, die die Praxisinhaber haben, die die Mitarbeiter
00:03:44: haben im täglichen Umgang mit, ich sage jetzt einmal Geräten allgemein. Das ist ja
00:03:49: nicht nur bezogen auf die Mikrostromtherapie, kann man ja
00:03:51: adaptieren, auch auf andere Bereiche hin. Und das fand ich eigentlich ein cooles
00:03:56: Thema und eigentlich auch das, was mir so aufgefallen ist, wenn ich mir
00:04:01: die Zuschriften ansehe, auf Basis der Podcasts, die ich gemacht habe
00:04:06: in der Vergangenheit und auch auf der Basis der alten Seminare
00:04:11: und auch der Webseminare, die jetzt liefen. Und da sind wir auch schon
00:04:15: bei einem der Hauptkernthemen: Es wird wieder ein Webseminar geben.
00:04:19: Auch dieses Jahr werden wir es leider einmal aus zeitlichen
00:04:23: und auch organisatorischen Gründen einfach nicht schaffen ein Präsenzseminar
00:04:27: zu machen, auch wenn sich das viele gewünscht haben. Und ich glaube, das Thema
00:04:31: Webseminar ist für den einen, die andere sicherlich in einer gewissen Form
00:04:36: ein rotes Tuch. Wie hast du das jetzt die letzten eineinhalb Jahre erlebt für dich
00:04:39: -Kalle, das Thema Webseminare allgemein? -In meinen Fachbereichen Naturheilkunde,
00:04:45: Osteopathie gab es auch nicht viele Liveseminare, man war praktisch gezwungen
00:04:50: auf Webseminare zurückzugreifen, wenn man etwas Neues lernen wollte oder einmal
00:04:54: irgendwo anders etwas wiederholen wollte. Ich mag Webseminare nicht besonders,
00:04:59: weil ich kann mit 'Zoom' oder anderen Websachen niemanden einrenken,
00:05:04: niemandem helfen. Ich könnte irgendetwas verordnen, aber ich kann niemanden manuell
00:05:09: therapieren. Deswegen freue ich mich auch, wenn die Liveseminare wieder anfangen -
00:05:14: wie jetzt, unsere ersten haben wieder angefangen. Und dann haben wir uns
00:05:18: eigentlich überlegt - weil eigentlich die meisten Therapeuten mögen keine
00:05:24: Online-Seminare -: Wie können wir die ganze Sache ein bisschen schmackhaft
00:05:30: gestalten? Wie können wir die Leute dazu bringen, ihr eigenes Wissen zu zeigen
00:05:38: und nicht zu glauben, ich muss den Lehrer oder den Dozenten nachmachen. Denn
00:05:45: die Leute kommen ja in jede Praxis, weil der Therapeut seine Therapie gelernt hat,
00:05:53: aber er hat einen individuellen Stil aufgebaut. Der Therapeut, der da steht,
00:05:59: ist er selbst - der ist nicht Patrick, der ist nicht Kalle, der ist nicht Matthias,
00:06:04: der ist er selbst. Und er hat ganz alleine jetzt dieses Problem zu lösen. Und dann
00:06:10: wird uns natürlich interessieren: Wie heißt das Problem und was hast du gemacht,
00:06:17: um es zu lösen? Dann bin ich irgendwann mit Patrick zusammen auf die Möglichkeit
00:06:23: gekommen, ein Superheldenseminar zu machen. Wir verkaufen die Therapie einfach
00:06:28: einmal wie einen Superhelden. Du hast die Chance Licht, Frequenz, Mikrostrom
00:06:37: aus deinen Händen zu schleudern, um das Problem des Patienten zu lösen - ein ganz
00:06:43: -neuer Therapieansatz. -Ja, finde ich auch. Das ist einmal eine
00:06:48: supergeniale Einleitung natürlich für ein Thema. Und ich finde, was ich ja gerne
00:06:54: mag, das sind einfach pragmatische Ansätze, deswegen hat mir die Idee auch so
00:06:58: gleich supergut gefallen. Und das ist ja auch das, wo ich sage immer - das habe
00:07:03: ich ja auch in den in den Büchern, in den Skripten, die ich geschrieben habe,
00:07:06: versuche ich das immer zu propagieren: Es geht nicht darum,
00:07:09: eine 'Copy-and-Paste'-Therapie zu machen, weil es wird einfach in vielen Bereichen
00:07:14: nicht funktionieren. Das widerspricht jedweder Logik am Ende, denn es geht ja
00:07:18: darum im Endeffekt das Werkzeug - hier ist es jetzt der Mikrostrom -, aber
00:07:22: wie gesagt, das kann man auf jedwede andere Bereiche auch duplizieren.
00:07:28: Ich nutze das Werkzeug mit meinem eigenen 'Know-how' - oder wie du es gesagt hast,
00:07:32: Kalle, das finde ich sehr cool. - mit meinem eigenen Stil. Jeder hat
00:07:36: verschiedenste Ausbildungen, Fortbildungen. Der eine ist Osteopath,
00:07:40: der andere ist noch Heilpraktiker, der andere natürlich Manualtherapeut,
00:07:44: Chiropraktik. Um was es da nicht noch alles gibt, bis hin in den TCM-Bereich
00:07:48: hinein. Da kann man noch wie viel weitere Sachen aufzählen. Akupunktur ist
00:07:52: zum Beispiel auch ein großes Thema, da kann man die frequenzspezifische
00:07:55: Mikrostromtherapie gerade supergenial mit kombinieren. Die Triggertherapie haben
00:08:00: wir ja in der Vergangenheit auch gemacht mit Dr. Bauermeister zusammen - also
00:08:04: es gibt so viele verschiedene Ansätze. Und was mir auffällt, ist so ein bisschen
00:08:09: dieses Scheuklappenverhalten, weil am Ende habe ich jetzt hier ein Gerät, das kann
00:08:13: Gerät XY sein, das kann die Stoßwelle sein, das kann aber
00:08:17: auch ein Mikrostromgerät sein und dann stehe ich halt da: Jetzt habe ich hier
00:08:21: eine Anleitung, da steht drinnen: Da kommt Patient mit Knie. Jetzt mache ich Knie,
00:08:26: weil es da so steht. Aber vielleicht oder oftmals gerade bei chronischen
00:08:31: Verletzungen ist es ja nun einmal so, dass das Knie vielleicht nicht
00:08:35: der ursächlichste Ansatz ist, im Behandlungskonzept - also so versuche
00:08:41: ich das jetzt einmal laienhaft darzustellen. Und darum geht
00:08:44: es auch am Ende, ob das jetzt ein Superheldenseminar ist - das ist
00:08:47: die 'Headline'. Aber es geht ja darum, eine Philosophie zu verpacken,
00:08:51: weil am Ende die Philosophie dahinter, wenn man damit arbeitet, eigentlich
00:08:58: den durchschlagenden Erfolg auch bringt für den Patienten - und das ist ja das,
00:09:03: wo wir darauf hinauswollen. Weil am Ende ist es so, da gibt es ja das klassische
00:09:08: Beispiel: Wer sich im Baumarkt einen Hammer kauft, der sieht nur noch Nägel.
00:09:12: Der sieht jedes Problem oder jede Sache, die er macht, nur noch als Nagel. Nur man
00:09:17: kann natürlich das auf der einen Seite richtig einsetzen, man kann es aber
00:09:20: auch falsch einsetzen. Und ich glaube, dass da ganz, ganz wichtig ist eben
00:09:24: diesen Ansatz der Zielsetzung - das wird auch, glaube ich, ein großes Thema werden
00:09:30: in dem Seminar -, dass wir sagen, wir wollen auf das Thema Zielsetzungen
00:09:34: eingehen, da kennt jeder, das ist ja auch schon ausgelutschter Hut,
00:09:37: diese SMART-Regel: spezifisch messbar und so weiter. Aber am Ende, wenn wir uns
00:09:43: das einmal ansehen, was Zielsetzungen eigentlich bedeutet, ist es recht
00:09:49: interessant, weil ich dem Patienten dann wiederum auch auf eine andere Art
00:09:52: und Weise rein psychologisch und kommunikativ mit bestimmten Mustern
00:09:57: einfach abholen kann. Und ich glaube, auch das ist extrem wichtig, unabhängig des
00:10:01: therapeutisch-medizinischen Kontextes dahinter. Wie ist das für dich in deiner
00:10:07: täglichen Praxis gerade mit dem Patienten - gerade so das Thema, auch einmal
00:10:10: an Zielsetzungsmodellen und so weiter zu arbeiten?
00:10:15: Ja, ich meine, die meisten Patienten kommen in meine Praxis und sagen: "Ich
00:10:20: habe dies, ich habe das, ich habe jenes. Und der Doktor hat gesagt: 'Hier hast du
00:10:26: eine CD, hier habe ich Bilder." Und der Patient sagt mir alles, was er hat,
00:10:31: aber er sagt mir eigentlich nicht, was er will. Eigentlich steht aber auf jeder
00:10:36: Stirn: Mach das weg, ganz egal, was das ist. Der Patient kann mit der Diagnose
00:10:42: nicht viel anfangen. Was ihn stört, sind seine Schmerzen oder Beschwerden,
00:10:46: die er hat. Und das ist am Ende auch das einzige was ihn interessiert: Ich soll
00:10:50: die Beschwerden wegmachen. Und dafür muss ich mir dann halt oft wirklich
00:10:54: etwas einfallen lassen. In dem Moment bin ich ganz auf mich alleine gestellt
00:10:59: und stehe dann da und muss versuchen bestmöglich die Therapie zu machen,
00:11:05: um möglichst viele Zusammenhänge, die irgendwo versteckt sein könnten,
00:11:09: zu erwischen, damit es ihm besser geht. Und das ist manchmal nicht immer einfach,
00:11:16: aber irgendwann habe ich angefangen, meine Therapieform ein bisschen zu koppeln
00:11:21: und damit zu spielen. Die ganze Therapie ist bei mir eigentlich wie ein Spiel
00:11:27: aufgebaut. Dabei helfen mir die Lichtelektroden oder Handelektroden
00:11:31: oder einfach meine Finger. Und dann hatten wir ja eine Idee, was uns gestört hat.
00:11:38: Und ich kann aber auch sagen, das habe ich immer gerne getan. Und ich kann sagen,
00:11:44: ich habe früher immer gerne Superheldencomics gelesen, alleine
00:11:47: weil meine Mutter gesagt hat, ich müsste diesen Mist nicht lesen, da wird nichts
00:11:50: aus mir werden. Ich fand es faszinierend, wenn die Fackel ihre Flammen geschleudert
00:11:55: hat und bei dem Eisernen aus den Fingern diese Leuchtstrahlen kamen.
00:12:01: Aber eigentlich machen wir ja nichts anderes. Und wer sich ein bisschen
00:12:06: sein kindliches Gemüt behalten hat und wer die Kinoerfolge der ganzen Superhelden,
00:12:11: die ja mittlerweile in allen möglichen Varianten verfilmt worden sind,
00:12:15: wie die Kinoerfolge zeigen, scheint eigentlich dieses Genre nie ganz
00:12:24: untergegangen zu sein, weil es scheint viele Leute zu faszinieren. Viele Leute
00:12:29: wünschen sich auch, sie hätten so Fähigkeiten, die Welt zu retten.
00:12:33: So Fähigkeiten brauchen wir jeden Montagmorgen und wir haben den Fall
00:12:37: auch in der Praxis, um Resultate zu erzielen. Ich denke mir, der Ansatz ist
00:12:42: einmal ganz anders und geht auch ein bisschen vom todernsten Seminar weg -
00:12:51: das Leben ist ernst genug, aber im Kopf kann man auch einmal ein bisschen spielen
00:12:56: - mit spielen kriegt man eine Menge Erfolg.
00:12:59: Absolut. Eben dieses Spielen - gerade die Mikrostromtherapie, die BCR -Therapie lädt
00:13:07: ja auch ein, einfach zu spielen, weil auf der einen Seite kann ich nichts
00:13:12: kaputtmachen, das ist ja schon einmal der wesentlichste Punkt. Und ich habe halt
00:13:16: die Möglichkeit, über die facettenreichen Anwendungsmöglichkeiten am Ende,
00:13:22: sozusagen meinem Spieltrieb, meinen Ausbildungs-, Studien- wie auch immer
00:13:29: gearteten Kenntnissen auch freien Lauf zu lassen. Und ich glaube, das macht es ja
00:13:33: dann auch so spannend auf der einen Seite, aber - und das gebe ich auch zu -
00:13:38: auf der anderen Seite auch wiederum so schwierig, weil ich eben nicht hergehen
00:13:42: kann. Wenn ich sage - ich habe eben das Beispiel Knie gebracht -: Wenn das Knie
00:13:45: wehtut, kann ich das Knie behandeln. Da wird ja auch sicherlich irgendetwas
00:13:48: Entzündliches, Gereiztes irgendwo vorhanden sein. Aber ursächlich
00:13:51: und nachhaltige Erfolge zu produzieren, dafür darf ich natürlich entweder meinen
00:13:57: Spieltrieb, meinen Kopf, meine wie auch immer gearteten Fähigkeiten einsetzen.
00:14:01: Und das ist auf der einen Seite ein Segen, aber auch Fluch gleichzeitig, so ist so
00:14:07: mein Empfinden mit dabei. Wie ist das für dich? Wie nimmst du das so wahr?
00:14:11: Gerade in, sagen wir einmal, du hast gerade den Montag angesprochen, jetzt war
00:14:15: heute Montag. Ich habe heute Morgen einen Social-Media-Post gemacht,
00:14:20: wo ich das WLAN-Kabel gesucht habe, was ich noch bis heute nicht gefunden habe.
00:14:23: Also bis jetzt, jetzt haben wir 21 Uhr, 21:28 Uhr, heute Morgen um acht habe
00:14:28: ich das WLAN-Kabel gesucht und habe es noch nicht gefunden. Einmal gucken,
00:14:31: -vielleicht finde ich es morgen -So der klassische Montag. Ich hatte bis
00:14:36: zwölf, sieben oder acht Anrufe von absoluten Notfallpatienten, die unbedingt
00:14:41: heute noch einen Termin haben müssen und sich vor Schmerzen krümmen. Man muss
00:14:46: irgendwie versuchen, das Beste daraus zu machen, um die irgendwann einzubauen
00:14:50: oder im Laufe der Woche zumindest einzubauen. Und dann habe ich auch mir
00:14:56: weiter überlegt, so die Krankheiten. Wir haben alles multi-morbide Patienten,
00:15:01: die Kunden sind ... Die kommen ja nicht mit einer Erkrankung, die haben nicht
00:15:04: ein Gelenk, was wehtut - gut, hauptsächlich tut das Knie weh -, aber
00:15:07: die haben eine ganze Menge Ecken und Enden, wo es wehtut. Und dann habe ich mir
00:15:11: immer überlegt, - ich war früher ein großer Spiderman-Fan, bin ich immer noch -
00:15:16: da gab es einen Gegner, den Doc Ock, einen kranken Mann mit zig Beinen, auf denen
00:15:21: er dann immer durch die Walachei gestalkt ist. So Krankheiten sind so
00:15:28: ungefähr wie der Doc Ock, mit den Krakenarmen gehen die von oben bis unten
00:15:31: und können sich überall im Körper festsetzen. Und genau den Doc Ock muss
00:15:36: ich entfernen mit seinen ganzen Krakenarmen im Körper, die die Krankheit
00:15:40: eigentlich festhalten und eingrenzen. Dafür ist die Mikrostromtherapie
00:15:45: eine hervorragende Möglichkeit, genauso wie die Osteopathie.
00:15:49: Absolut. Gerade Osteopathie, wie ist für dich so die Kombinationsmöglichkeit
00:15:56: Mikrostrom und Osteopathie. Wie lange machst du jetzt schon Osteopathie?
00:16:01: 15 Jahre auch. Ich finde Osteopathie faszinierend. Was mich an der Therapie
00:16:11: immer besonders begeistert hat, war die Aussage von einem Lehrer einmal: "Ganz
00:16:15: egal was ist, du kannst mit Osteopathie immer etwas tun, egal
00:16:19: bei was für einer Krankheit - du kannst immer etwas tun, du musst bloß richtig
00:16:24: herum denken." Zu dem Ansatz passt hervorragend Mikrostrom,
00:16:30: auch mit Mikrostrom kann ich immer etwas tun. Ich muss nur richtig herum denken
00:16:35: und denken, zwischen Osteopathie und Mikrostrom ist nicht sehr unterschiedlich.
00:16:39: Ich setze Mikrostrom gerne ein, weil ich manchmal mit Mikrostrom wesentlich
00:16:45: schneller bin, als wenn ich alles mit Osteopathie mit meinen Händen machen muss.
00:16:50: Matrix, Pischinger-Räume - das ist Entspannen. Da bin ich dann oft
00:16:58: mit der Mikrostromtherapie schneller und kann in der Zeit dann auch schon einmal
00:17:01: jemand anderem behandeln, während der andere Patient noch am Strom hängt.
00:17:10: Also so gesehen eigentlich eine hervorragende Unterstützung in der Praxis.
00:17:16: Da sind wir eigentlich auch schon so ein bisschen bei den Themen, die wir uns
00:17:19: vorgenommen haben für das Seminar. Also Headline ist: Sei dein eigener Superheld
00:17:23: in der Praxis, in der täglichen Praxis. Und es geht ja auch darum, wo wir uns
00:17:27: bemühen werden, auch tatsächlich pragmatische und einfach umzusetzende
00:17:33: Hilfestellungen zu liefern. Ich habe schon auch in den vergangenen Seminaren
00:17:40: im Podcast auch immer gesagt: Jeder findet irgendwo seinen eigenen Weg - haben wir ja
00:17:44: auch gesagt. Jeder fährt seinen eigenen Spieltrieb und seine eigene Idee
00:17:46: und natürlich seinen eigenen 'Background'. Aber irgendwo ist es dann so -
00:17:50: und das sehe ich auch. Ich habe ein internes Anwenderforum, wo viele Fragen
00:17:56: gestellt werden, zu bestimmten Indikationsbereichen, zu bestimmten
00:17:59: Patienten auch spezifisch. Und am Ende sehe ich, was für Antworten kommen
00:18:05: und wie die Antworten auch umgesetzt werden, dass jeder so ein bisschen seinen
00:18:10: eigenen Weg schlussendlich geht, was super ist. Und das macht das ganze in meinen
00:18:14: Augen auch so interessant und spannend in der Anwendung. Und das zeigt ganz einfach,
00:18:24: dass es viele Wege nach Rom gibt. Man ist auf dem einen Weg ein bisschen schneller,
00:18:31: auf dem anderen ein bisschen langsamer, aber am Ende steht das Ziel
00:18:34: und die Etappen dazwischen, die kleinen Zwischenziele mit dem Patienten, das ist
00:18:38: so meine Wahrnehmung in dem Ganzen. Es zeigt sich ganz einfach nicht
00:18:42: nur im Forum, sondern ich begleite ja oder bin ja auch Leiter dieser Anwenderstudie
00:18:48: zur Mikrostromtherapie, wo ich als Hersteller ganz einfach natürlich
00:18:53: auch eine gesetzliche Verpflichtung habe, Nachweise zu bringen, eben zum Thema
00:19:02: der Wirkung der Therapie. Und sehe auch hier, dass ich so geniale
00:19:09: Indikationsbereiche bekomme, wo die Therapie eingesetzt wird
00:19:15: und wie die Wirkung ist. Bemessen ganz plakativ auf der visuellen Analogskala.
00:19:21: Und es ist genial, auf was für Ideen halt auch Anwender kommen, wenn sie probieren,
00:19:27: so ein bisschen da am Anfang über ihren Schatten zu springen, ist es also
00:19:30: -auf jeden Fall superspannend zu sehen. -Ich würde mir wünschen - ich kann mir auch
00:19:37: gut vorstellen, dass das funktioniert -, dass jeder Teilnehmer an dem Seminar
00:19:43: etwas Besonderes für sich mitnimmt. Also es geht nicht darum,
00:19:47: dass wir unterrichten: "Du musst das und das und das machen." Es geht darum,
00:19:51: dass die Seminarteilnehmer sagen: "Ich habe das und das gemacht,
00:19:55: bei der und der Sache." Ist auch ein bisschen faszinierend an Mikrostrom
00:19:59: und Osteopathie und damit kann man auch wieder einen Bogen schlagen
00:20:03: zum Superhelden: Ich verliere nicht gerne, wenn ich irgendetwas nicht schaffe
00:20:08: in der Praxis, ist das so ein bisschen wie eine kleine Niederlage. Ich werde dann
00:20:13: immer versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen. Manchmal muss ich dann
00:20:18: auch weiterschicken, um mir ein anderes Untersuchungsergebnis zu holen oder noch
00:20:22: einmal etwas nachschauen zu lassen - aber ich verliere nicht gerne. Und Mikrostrom
00:20:26: ist dann eine meiner Waffen, die ich einsetzen kann und am Ende halt
00:20:29: die Belohnung, wenn die Leute sagen: "Das haben Sie gut gemacht oder toll gemacht.
00:20:34: Sie haben heilende Hände oder ich komme wieder, ich empfehle Sie weiter.",
00:20:40: oder wie auch immer. Das ist eigentlich nur das, was wir uns alle wünschen.
00:20:44: Keiner verliert gerne und die Patienten kommen nicht mehr, weil man keinen Erfolg
00:20:47: -hat. -Das ist, wenn ich einmal so ein bisschen
00:20:51: einmal das Ganze auch ein bisschen provokativ darstellen will. Hatte
00:20:55: ich auch schon in einem Podcast mit einem Interviewpartner - ich nenne jetzt keinen
00:20:58: Namen -, der sagt ganz einfach: "Na ja, wenn eine Therapie oder spielt gar keine
00:21:02: Rolle, welche Therapie einmal nicht funktioniert, dann steht das Problem
00:21:09: oder sieht man das Problem ganz häufig im Spiegel.", und das ist das Schöne. Du hast
00:21:13: gesagt, das mit der persönlichen Niederlage, das ist ja auch so
00:21:16: ein bisschen das und natürlich auch eine gewisse Form des Ehrgeizes, der geweckt
00:21:20: wird in einem selbst wenn ich sage: "Na ja, ich will jetzt einfach ein Ziel
00:21:25: erreichen. Ich habe mir ein Ziel vielleicht mit dem Patienten zusammen
00:21:27: vorgenommen, dies und das zu erreichen. Kommen wir da jetzt vielleicht nicht hin?"
00:21:31: Dann ist ja wichtig, auch zu gucken: Wo habe ich jetzt vielleicht in meinem
00:21:36: Prozess - da kann ich gleich so ein bisschen vorwegnehmen, weil so ein Thema
00:21:42: wird es werden, innerhalb des des Seminars. Ich möchte da gerne ein Modell
00:21:45: vorstellen, kommt eigentlich einen ganz anderen Bereich. Aus dem Bereich
00:21:47: der Psychologie und Kommunikation, das sogenannte TOTE-Modell - Test - Operate -
00:21:52: Test - Exit - und das ist aber am Ende glaube ich eine geniale
00:21:55: Entscheidungsstrategiehilfe, die man nutzen kann. Ich habe eine Zielsetzung,
00:22:01: ich mache einen Test: Habe ich das Ziel erreicht - überhaupt erst einmal
00:22:04: zu wissen, wann habe ich das Ziel eigentlich erreicht? Ist ja schon
00:22:07: für viele, die sich Ziele setzen, liegt das gar nicht im Fokus. Und das wird so
00:22:14: eine der Bereiche auch sein, die ich gerne mitgeben möchte innerhalb des Seminars.
00:22:20: Deswegen wird es tatsächlich auch ein bisschen ein anderes Seminar werden
00:22:23: als die, die wir in der Vergangenheit gemacht haben. Was ich auch gut finde
00:22:26: und da bin ich sehr, sehr gespannt, auch auf das Feedback am Ende.
00:22:33: Wir begeben uns hier selber auf Neuland und sind dabei auch natürlich
00:22:38: auf die Hilfe unserer Zuhörer angewiesen. Ihr müsst jetzt einmal schauen und uns
00:22:45: -ein bisschen retten. -Absolut und das würde ich gerne auch als
00:22:48: Input geben in dieser Podcast-Episode, nämlich dass Sie als Zuhörer,
00:22:53: wenn Sie interessiert sind, an dem Seminar teilzunehmen. Das Ganze wird
00:22:56: in den nächsten Tagen auch veröffentlicht, die Anmeldung wird veröffentlicht. Es wird
00:23:00: über 'Zoom' stattfinden, die meisten kennen 'Zoom' ja, und wenn Sie Ideen
00:23:05: haben, wenn Sie Input haben im Vorfeld wäre das natürlich perfekt, weil umso
00:23:10: gezielter können wir uns auch auf Ihre Wünsche, auf Ihre Ideen einfach
00:23:16: -einstellen. -Ja, ich bin gespannt.
00:23:22: Super. Ich glaube, dann haben wir auch einen genialen Punkt gefunden,
00:23:26: um unser Gespräch - ich will gar nicht sagen Interview, denn das war es ja
00:23:30: eigentlich auch nicht, war auch nicht geplant, soll es auch nicht sein -
00:23:32: ein Gespräch, ein 'Brainstorming', ein öffentliches 'Brainstorming'.
00:23:36: Und das finde ich sehr, sehr cool, sollte ich, glaube ich auch, öfters machen.
00:23:39: Bin einmal gespannt auf das Feedback zu dieser Episode, aber ich glaube, das ist
00:23:43: eine coole Sache. Fände ich bei Podcasts auch genial, das öfters zu hören als immer
00:23:49: nur dieses klassische Frage-Antwort-Spiel in den Interviews. Fand ich total
00:23:54: spannend, ich fand es total nett, genial. Vielen, vielen Dank auf jeden Fall, Kalle.
00:23:58: Einmal für die Zeit und für den Input, den du gegeben hast und für den Zuhörer noch
00:24:03: ganz kurz der Hinweis: Wir werden einmal den Link zum Seminar, zur Anmeldung
00:24:09: zu diesem Seminar in den 'Shownotes' veröffentlichen. Und das Ganze natürlich
00:24:14: auch auf unserer Internetseite auf www.luxxamed.de.
00:24:20: Ich wüsste auch niemanden, der bis jetzt so ein Seminar angeboten hätte.
00:24:24: -Habe ich auch noch nicht gesehen. -Komplettes Neuland, kompletter Versuch,
00:24:30: der hoffentlich erfolgreich einschlägt. Und wir haben nichts dagegen,
00:24:37: wenn der Versuch richtig durchstartet und auch durch das Dach geht.
00:24:40: Nein, da fürchten wir uns nicht davor. Dann noch einmal ganz herzlichen Dank,
00:24:50: Kalle, für die Zeit. Und ich freue mich, - es ist ja schon bald so weit, wenn wir so
00:24:54: wollen, fast in knapp vier Wochen. Wir sind also knapp dran mit der Vermarktung.
00:25:00: Aber das noch einmal vielleicht als Abschluss, das ist halt
00:25:02: auch bei Webseminaren, finde ich einer der Vorteile. Du brauchst keine Anreise,
00:25:06: du hast keine Hotelbuchung, die du machen musst und so weiter. Du setzt dich
00:25:10: an dem Seminartag an deinen Laptop, an dein iPad oder was auch immer und kannst
00:25:16: teilnehmen,in Flip-Flops und Badehose, wenn du die Kamera auslässt - die eigene
00:25:24: Kamera ist ja für das Seminar gar nicht wichtig. Von daher, das finde ich,
00:25:28: hat dann schon auch einen gewissen Charme auf der einen Seite. Dann sage ich vielen
00:25:36: Dank für die Geduld. Ich hoffe, wir haben schon so ein bisschen Neugierde geweckt
00:25:43: und ein paar spannende 'Teaser' zu unserem Seminar liefern können. Und ich freue mich
00:25:49: auf viel 'Feedback' auf diese Podcast-Episode und natürlich
00:25:53: auf eine rege Teilnahme in unserem Webseminar. Und sage vielen Dank und noch
00:25:59: einen schönen Abend, guten Morgen oder wie auch immer oder wo auch immer Sie unseren
00:26:04: Podcast und wann auch immer hören. Bis dahin vielen Dank und ciao.
00:26:09: -Von mir auch schöne Zeit. Bis dann. -Das war es auch schon wieder mit dieser
00:26:13: Episode der Luxxamed GmbH. Und wenn Sie Informationen möchten
00:26:18: zu diesem gebrainstormten Seminar, zu diesem Seminarformat, gehen
00:26:23: Sie in die 'Shownotes', da finden Sie den Link direkt bei uns auf die Internetseite.
00:26:27: Da finden Sie alle weiteren Informationen zu unserem Webseminar. In dem Sinn sage
00:26:34: ich vielen Dank für das Einschalten, vielen Dank für das Zuhören
00:26:37: und bis zum nächsten Mal.